Königsbrunner Hospizbegleiter:innen besuchen die Kräuterregion Stauden

Bei Ausflug nach Scherstetten einiges zur Volksheilkunde erfahren

26.8.22 | Unter dem Motto: Sehen, fühlen, riechen, schmecken und im Rahmen der Selbstpflege organisierte Silvia Repenning (Koordinatorin im Hospizverein Christrose und selbst Kräuterfrau) für die Hospizbegleiter:innen einen Ausflug nach Scherstetten zu den Kräuterpädagoginnen Gisela Deschler und Hermine Gattinger.

Auf unserem Spaziergang durch die Schmutterwiesen, bei herrlicher Abendsonne, entdeckten wir verschiedene „Unkräuter“ und erfuhren einiges zur Volksheilkunde darüber. Angefangen bei Spitzwegerich, Löwenzahn, Klee bis hin zu Holunder, Gundermann und Mädesüß. Sogar eine Bach-Nelkenwurz konnten wir bestaunen. Wir wurden aufgefordert ‚mal zu schauen was bei uns im Garten wächst, da dort wohl die Natur immer das richtige Kraut für einen bereit hält.

Zurück im liebevoll gestalteten Kräutergarten von Gisela Deschler bestaunten wir u. A. Unsterblichkeitskraut und Colakraut (Eberraute), Letzteres befand sich auch in einem der leckeren Kräutergetränke die uns serviert wurden. Silvia erzählte uns noch etwas über die Rose: Sie öffnet das Herz, spendet Trost bei den Sterbenden und Bleibenden. In der Sterbebegleitung wird Rosenessenz bevorzugt eingesetzt um Ängste zu nehmen. Am Lagerfeuer, in geselliger Runde, wurde noch gegrillt und das Fleisch und die Bratwürste mit selbstgemachter Kräuterbutter und „Kräutersalat“ kredenzt.

Herzlichen Dank an Frau Deschler und Frau Gattinger für die lehrreiche Führung,
den wunderschönen Abend und ihre Gastfreundschaft.

 

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